Herbst(zeit) ist Kürbiszeit
Er ist fruchtig, nussig und dezent süßlich – der Winterkürbis.
Obwohl er als älteste Kulturpflanze der Welt gilt, ist er weiterhin bei Jung und Alt beliebt. Mit bis zu 90 % Wasseranteil ist der Kürbis sehr kalorienarm und kann sogar beim Abnehmen helfen. Dank seinem hohen Gehalt an Kalium, Eisen und Beta-Carotin, ist er nicht nur gut für die menschlichen Nervenzellen, sondern auch für einen guten Sauerstofftransport und die Schleimhäute. Besonders große Arten können bis zu 50 Zentimeter groß und über 500 Kilogramm schwer werden.
Bei uns in der Region sind aber eher die Garten-, Hokkaido- und Moschuskürbisse beliebt. Ab September bis in den späten Winter hinein kann man das Gewächs genießen. Im dunklen und kühlen Keller bleibt der Kürbis meist lange frisch – aber auch das Gemüsefach im Kühlschrank eignet sich zur Lagerung. Dort bleiben Kürbisse bis zu eine Woche haltbar.
Doch, wie erkennen Sie jetzt, ob Sie sich für einen guten Kürbis entschieden haben? Ob die orangene Gewächs schon reif und saftig ist, können Sie sowohl hören, als auch sehen. Wenn die Schale und der Stil unversehrt sind, ist dies schon einmal ein gutes Zeichen. Sobald der Kürbis auch noch hohl klingt und einen holzigen Stil hat, ist er perfekt für Zubereitungen aller Art geeignet. Ob als Suppe, Gemüsebeilage, Salat oder im Auflauf – der Kürbis ist vielfältig einsetzbar.
Falls Sie jedoch einmal ein bitteres Exemplar erwischt haben sollten, schmeißen Sie dieses lieber weg. Im Kürbis können Bitterstoffe enthalten sein, die sich giftig auf Ihre Gesundheit auswirken könnten. Falls Sie sich ganz sicher sein wollen, dass Sie nur die besten und nährstoffreichsten Kürbisse auf dem Teller haben, kommen Sie doch zu!
Das Team um Küchenchefin Monique Forsythe bereitet Ihnen alle Gerichte frisch und mit lokalen Zutaten vor Ort zu. Panieren, braten, garnieren – alles wird in der geräumigen Küche des Restaurants live für Sie angerichtet. Für alle drei Kürbisgerichte werden ausschließlich die saftigen Hokkaido-Kürbisse verwendet, bei denen die Schale mitgegessen werden kann. Beim Dämpfen bekommen sie dann eine weiche Konsistenz und können anschließend gebraten werden.
Guten Appetit!